Wie auf ein Stichwort brachen mehrere der W?nde in der Kaverne ein und offenbarten neue frische Tunnel. überall standen einige der Kreaturen, es schien als sammelten sie ihre Kr?fte. Er seinerseits würde einer so gro?en Kraft nicht offen gegenübertreten. Dieses ganze H?hlensystem kam ihm schon sehr bald vor, wie ein Wespennest, in welches er mit Leica zusammen hineinstach. Anstatt sich diesem Kampf offen zu stellen, begann er w?hrend ihrer Aktion sich zu sammeln den Boden zu formen. überall wo er das Gel?nde nicht abdecken konnte, formte er den Boden zu massiven Felsspeeren, welche sich dem Feind entgegen richteten. Er schuf so viele Engp?sse, wie es ihm m?glich schien.
W?hrend er noch damit besch?ftigt war den Bereich anzupassen begann er wieder offen zu fluchen. Er konnte nicht so oft fluchen, wie er es gern getan h?tte, denn er vermisste seine tiefe M?nnerstimme zutiefst. Seine jetzige Stimme war viel zu zart und sü? für die Verwünschungen, die seiner Kehle entkamen.
Magna: ?Ach man. Jeder will mir immer in die Suppe spucken!“ einen Moment innehaltend sicher daran erinnernd, dass er nicht mehr wirklich eine besa?, befeuerte seine innere Wut über die Situation."
Mit einem frechen Grinsen sprach er: ?Nun, wenn nicht mir, dann spucke ich eben euch in eure Suppen.“
Leica konnte ihn immer noch seltsam beobachten, wenn er wieder mit sich selbst zu sprechen schien. Sie hatte es ?fters beobachtet, aber konnte oft nicht den Inhalt oder gar den Zweck verstehen, der diesen Ausbrüchen innewohnte.
Tats?chlich hatte er sich das Tauchen in einem Dungeon ein wenig anders vorgestellt. Er glaubte zu den Kreaturen gehen zu müssen, aber stattdessen kamen sie bereitwillig zu ihm. Ein paar der Kristalle zerbrachen als die Kreaturen frische Eing?nge in die Kaverne selbst schufen. Auch begann er den Boden auszuh?hlen, worauf er nur extrem dünne Schichten mit massig Speeren darunter zulie?. Hier musste er das erste Mal erkennen, dass seine Willenskraft eine weitere Komponente enthielt, denn sie beschr?nkte effektiv die Reichweite seiner Magien. Zwar galten immer noch einige Regeln der Physik, aber alles au?erhalb dieser Reichweite, würde nicht mehr unter seiner eigenen Kontrolle stehen.
Es war eine faszinierende Feststellung, welche er am liebsten sofort niedergeschrieben h?tte, aber Ort und Zeitpunkt stimmten nicht mit einer solchen Handlung überein. Dies musste man einfach bemerken, als er versuchte die andere Seite der H?hle zu erreichen. Zuerst würde er sie durch seine Fallen ausdünnen und dann sich stückweise w?hrend des Kampfes in seinen eigenen Tunnel zurückziehen.
Es lag für ihn keine Schande darin sich zurückziehen, wie auch er in Ehre und Moral nicht sehr viel finden konnte. Ihm w?re nahezu jedes Mittel recht, um einen Kampf zu gewinnen. Auch hatte es keinen Sinn und brachte ihm nicht sehr viel sich darüber hinwegt?uschen, was seine Intentionen waren. Wenn ihm Ehre nützlich w?re, dann würde er diese, wie ein Schwert führen, aber wenn er einen Hammer brauchte, dann würde er nicht z?gern die Ehre beiseitezulegen.
Die Wesen schienen sich an seine Vorbereitungen nicht zu st?ren, ganz im Gegenteil, standen sie einfach starr, als würden sie immer noch auf etwas warten.
Er wies Leica an sich in den Gang zurückzukehren, aus welchem sie kamen. Nach einigen Momenten bildete sich in seinem Kopf eine schreckliche Idee für einen neuen Zauber, worauf er mehrere Komponenten in einem Mana Gef?? schuf. Diese Komponenten würden sich erst beim Aufprall miteinander mischen. Im Grunde genommen war dies griechisches Feuer oder wie seine moderne Variante hie? Napalm. Mit einem einfachen Feuerzauber h?tte er wohl auch einigen Schaden angerichtet, aber so k?nnte er zumindest einige Areale unpassierbar machen noch bevor der Angriff startete und anstatt darauf zu warten, dass dieser begann, formte er einige weitere dieser Gef??e, welche um ihn herum in der Luft schwebten. Sie wirkten, wie eine Verteidigung, weswegen die potenziellen Angreifer die Gefahr in ihnen noch nicht ausmachen konnten, aber zu ihrer überraschung begann sich die B?lle sehr bald in alle Richtungen der Tunneleing?nge zu bewegen. In dem Moment da die erste Kugel an einem der Feinde zerbrach schüttete sich das Gemisch über die erste Linie. überall zeigte sich das gleiche Spiel. Noch bevor ihr Angriff begann, wurden sie angegriffen. Das scheinbar lebendige Feuer klebte an den Wesen, am Boden und allem anderen. Es überschüttete sie mit Flammen, welche nicht einfach ausbrannten. Schreckliches Gebrüll erfüllte die unterirdische Kaverne, worauf sich alle Angreifer zeitgleich in Bewegung setzten. Sich ihrer überlegenheit, wie ihrem Vorteil gewiss kam der Angriff für sie überraschend herein. Die entflammten Kreaturen schrien, taumelten und fielen, worauf sie auf dem Boden brennende Haufen bildeten, welche zwar ein paar ihrer Artgenossen umgingen, aber sie schlie?lich dennoch in die Kaverne stürmten.
Es blieb ihm kein Moment sein Werk zu bewundern, denn sobald die ersten Kugeln zerbrachen, begann auch er sich zurückziehen. Vereinzelt schleuderte er ihnen einige seiner Windsense entgegen, wodurch die eine oder andere Kreatur enthauptet wurde, aber nur damit zehn weitere ihren Platz dafür einnahmen. Die, welche den Speeren auswichen traten sehr bald auf die dünnen Schichten im Boden nur um auf den Speeren in den Fallgruben ihr Ende zu finden, denn egal wie viel Vitalit?t eine Kreatur besa?, wenn man sie aufspie?te, würde sie immer noch ausbluten und ihre Gesundheit verlieren. Die ersten die hinein fielen wurden sehr bald von weiteren gefolgt. So schnell wie sie die Gruben bemerkten, so unm?glich konnten sie ihnen ausweichen, denn die anderen drückten sie von hinten in sie hinein. Sie füllten die Gruben einfach mit Leichen auf. Die Erfahrungen str?mten, wie die Wassermassen auf ihn ein. Er konnte gar nicht nachkommen, wie schnell er ebnete und wie schnell sich seine Anzeige mit den Prozenten füllte. Es musste ihm erscheinen als h?tte sich der ganze Dungeon ihm zu Ehren versammelte.
Zwar genoss er in der Regel der Mittelpunkt von Aufmerksamkeit zu sein, aber in diesem speziellen Fall konnte er auch gut darauf verzichten. Auf seinem Rückzug schuf er weitere der Napalm B?lle, aber versteckte diese in neuen Gruben und Fallen. Er konnte h?ren, wie sie ihrer Position immer n?herkamen.
Leica wartete bereits am Ende des Tunnels. Drau?en konnte er Explosionen h?ren, als die ersten in seine Sprengfallen gerieten. Er hoffte das Feuer würde sie verschlingen, um Platz für einige andere zu schaffen. Wenn er die Kaverne sehen k?nnte, dann k?nnte er sehen, wie die Kreaturen wie eine Flut auf seinen Tunnel zu str?mten, wie sie über ihre Gefallenen kletterten, wie Gruben brannten und einige ihre Kampfgef?hrten im Andrang in diese hineinstie?en. Sie dr?ngten sich sogar in den Tunnel hinein nur um zu ihm zu gelangen. Leica schwang einige Male ihren Schwanz, worauf silbern schimmerte Spitzen in die Richtung der Feinde geworfen wurden. überrascht musste er sie anblicken, denn er wusste bis zu diesem Moment nicht, dass sie zu solchen Fernkampf angriffen, f?hig gewesen war und schlie?lich musste er sich die Notiz machen in Zukunft ein langes Gespr?ch mit seiner w?lfischen Begleiterin zu führen. Er formte ein paar weitere Kugeln, welche im Grunde die ganze Fl?che des Ganges einnehmen konnten. Beim Aufprall breitete sich die brennende Flüssigkeit über alle Kreaturen, welche sich hineinzudr?ngen suchte aus, welches dem Kampfgebrüll eine schrecklich klingende Note von Schmerz hinzufügte. Er wusste, wenn der Gang auch nur ein wenig breiter gewesen w?re, dann w?re er nicht zu halten gewesen. Innerlich dankte er sich und seiner Paranoia. Die gewonnene Zeit wurde nicht verschwendet. Sofort wurde der Boden des Durchgangs vertieft und in eine weitere tiefe Grube verwandelt, welche rasch einen Tunnel mit rei?enden Fluten darunter traf. Anstatt dort aufzuh?ren, vergr??erte er den Durchgang, welcher noch immer brannte, nur damit die dahinterkommenden die brennenden in die Fluten darunter stie?en.
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Magna: ?Herzlich Willkommen, in meinem Wasserpark. Bitte halten sie Abstand und warten sie auf das grüne Leuchten oder Anweisungen unserer Mitarbeiter, danke für ihre Aufmerksamkeit.“
Schlie?lich konnte er immer mehr K?rper wahrnehmen, welche sich den anderen auf ihrer Reise anschlossen. Wie zuvor dr?ngten die hinteren unbedacht einfach weiter nach vorn unwissend ihre Artgenossen in die Fluten gesto?en zu haben, nur um ihnen bald selbst zu folgen. Aber hier fand der Wahnsinn noch lange nicht sein Ende. Entgegen den Erwartungen schien der Wasserpegel in der Grube sehr rasch zu steigen. Die ganzen K?rper mussten den darunter liegenden Tunnel in einem Engpass blockieren. Die Lage schien sich sehr rasch wieder katastrophal für ihn zu ?ndern. Die nun hinein gefallenen konnten sich gegen die R?nder der Grube stützen, ohne von den Fluten davon gerissen zu werden, zwar fielen immer noch mehr in diese hinein, aber es zeichnete ein Bild, welches sich bald eine Brücke von K?rpern zu bilden schien. Seine Quest Fortschrittsanzeige hatte bereits die 50% Marke überschritten. Aber anstatt, dass der erste Meilenstein vor ihm erschien, fragte ihn das System, ob er die Belohnung annehmen würde, worauf er dieses Ablehnte, denn im Moment k?nnte er sie wieder verstauen noch nutzen.
Ihm blieb nichts anderes übrig als den Tunnel von seiner Seite aus zu verschlie?en, wodurch er weitere Zeit wett machen konnte. Auf seinem Rückweg die Stufen seiner Wendeltreppe hinauf lie? er jedoch nicht den Kopf h?ngen. Stattdessen füllte er den Raum, welchen er hinter sich lie? mit neuem Gestein. Nach ca. 10 H?henmetern grub er einen neuen direkten Tunnel in die Kaverne hinein, welchen er am Ausgang mit einem Balkon samt Gel?nder versah. Er schritt beim Formen langsam durch den Korridor, aber sobald seine Augen das innere der Kaverne erblickten schien er dem Wahnsinn anheimzufallen. Das Schlachtfeld war ein einziges Chaos. Unter den kleinen befanden sich einige dieser Troll Kreaturen, w?hrend sich weitaus gr??ere Exemplare durch die Tunnel zu schieben schienen. Von dem Gedankenmagier schien immer noch keine Spur zu finden zu sein.
Sobald ihn die Kreaturen auf der Erh?hung ausmachten, konnte er von ihnen ein Keifen und Schreien wahrnehmen, welches ihm allein schon eine tiefe G?nsehaut über seinen K?rper jagte. Er hatte zwar eine weitere Option in Betracht gezogen, aber diese zuvor verworfen, denn ihre Auswirkungen w?ren ihm vollkommen unbekannt, aber bei dem sich ihm bietenden Anblick schienen ihm einfach die M?glichkeiten auszugehen. Sobald sie ihn erblickten begann, die kleineren direkt mit ihrem Aufstieg an den W?nden. Wie Eidechsen bewegten sie sich zwischen den Kristallen hindurch als w?re es ihre zweite Natur. Es blieb ihm nicht mehr viel Zeit seinen Plan umzusetzen, worauf sein Blick am Flaschenhals zu kleben schien. Im Moment da er begann den Zauber zu formen wurde er Pl?tzlich von einer fremden Pr?senz unterdrückt. Auf der anderen Seite der Kaverne konnte er zwei Hellgelb glühende Augen erhaschen, welche ihn zu fixieren schienen. Dort stand der Gedankenmagier umringt von einigen der gr??eren Kreaturen. Sie wirkten beinahe, wie eine Leibgarde oder ein Geleit. Auch ohne die Nachricht von System wurde ihm sehr schnell bewusst, dass seine Magie ein weiteres Mal blockiert wurde oder eher die Gedanken, welche sich der Magie verschrieben. Es war als w?re jeder Gedanke an Magie blockiert. Beinahe konnte er schw?ren auf dem Gesicht dieses Wesens ein Grinsen zu sehen. Aus dem Eingang hinter dem Magier schien sich eine humanoide Gestalt zu sch?len, welche eindeutig menschliche Züge besa?. Es war tats?chlich der erste Mensch, welchen er auf dieser Welt treffen sollte und das einzige Wesen an diesem Ort, welches in seiner Beschreibung kein Korrupt mit sich führte.
Auf dieses Dungeon Erlebnis konnte er gut und gerne verzichten. Bisher waren seine neuen Erfahrungen in dieser Welt alles andere als angenehm gewesen. Die Belohnung erschien ihm nur noch, wie eine Verführung, welche ihn Blind für die Gefahren machte, um direkt in das Herz des Dungeons einzudringen. Die kletternden Kreaturen kamen seiner Position immer n?her bis zu dem Punkt, an dem sie beinahe auf seinen Vorsprung springen konnten. In dem Augenblick als die erste Kreatur zu ihrem Sprung ausholte traf sie eines von Leicas geschossen, welche hinter ihm auf den Balkon trat.
Seine neue gewonnen Punkte, wie auch die verbleibenden begann er aufzuteilen, wobei seine Willenskraft den L?wenanteil nahm. Mit der Stufe 57 hatte er sich einiges an Punkten verdient.
Schlie?lich kehrte damit sein eigenes Grinsen wieder zurück. Der wesentliche Schub seiner Willenskraft gewann zusammen mit seiner Resistenz des Void gegen solche Angriffe die Oberhand, w?hrend Leica seine Position zu schützen versuchte. Als einer der Kreaturen es schaffte durchzukommen zog er nicht das Kurzschwert, sondern seinen Dolch und rammte diesen der überraschten Kreatur direkt in ihren Hals, worauf dunkles Blut aus seiner Kehle gurgelte.
Schlie?lich wieder zu seiner Magie bem?chtigt richtete er wieder seinen Blick grinsend auf den Flaschenhals, welcher kurz darauf zu br?ckeln begann, wodurch sich immer mehr Wasser hindurch zwang, welches den Grund der Kaverne sehr bald in einen See verwandelte, welcher leicht um einige Meter anstieg. Die neuen Tunnel sorgten zwar für einen stetigen Abfluss der Wassermassen, aber das Becken schien sich schneller zu füllen als es abflie?en konnte. Die Kreaturen, die nicht schwimmen konnten, ertranken einfach in den neuen Fluten und die Krokodile im Wasser hatten das Festmahl ihres Lebens. Die Person auf der anderen Seite der Kammer schien von ihrem L?cheln abzulassen, worauf sie den Mund ?ffnete, um seinen Ohren eine magisch verst?rkte Stimme entgegenzutragen.
Unbekannt: ?Lass mich raten, die G?tter haben ihnen ein verlockendes Angebot gemacht?“
Er konnte nicht anders als unbemerkt zu diesem Kommentar zu nicken, welches dem Fremden sein L?cheln zurückgab. Alles an dieser Person besa? die Vibes eines klassischen B?sewichts.
Unbekannt: ?Entschuldigen sie mein Betragen, aber schlie?lich würden sie genauso reagieren, wenn jemand in ihr daheim eindringen würde oder nicht?“
Für einen Moment wollte er bereits wieder nicken, w?hrend er sich daran erinnerte, dass er diesen Konflikt nicht begann, sondern der Gedankenmagier ihn dazu brachte den Flaschenhals zu erschaffen, um diesem Dungeon einen Ausgang zu verschaffen. Au?erdem bot ihm diese Unterhaltung einen Moment der Ruhe, um seine Gedanken sich mit dem Problem befassen zu lassen. Auch die Kreaturen an den W?nden der Kaverne schienen keine Anstalten mehr zu machen zu ihm zu gelangen.
Unbekannt: ?Sie denken sicherlich gerade daran, wie sie mich besiegen k?nnten, aber was w?re, wenn ich ihre Belohnungen verdopple, wenn sie mich unterstützen und ihnen auch M?glichkeiten bieten k?nnte, welche ihnen das System ihnen nicht bieten k?nnte?“
Das Ganze schien ihn an einige Verkaufsgespr?che am Telefon zu erinnern, welche ihm ein besseres Angebot zu unterbreiten versuchten, wobei sie die Stadtwerke unterboten, aber im Nachhinein, war es immer klüger bei den Stadtwerken zu bleiben, denn sie besa?en einen Festpreis, w?hrend alles andere immer versteckte Kosten aufwiesen. Allerdings klang das Angebot auch sehr verlockend, wobei er kein Interesse daran hatte sich das System selbst zum Feind zu machen. Er war zwar kein Fan davon, denn er verdankte dem System nun in einem weiblichen K?rper zu stecken, aber welchen Streit auch immer der Fremde damit hatte, es waren nicht seine Probleme.
Unbekannt: ?Kleines Fr?ulein, ich wette wir k?nnten mit Sicherheit eine
übereinkunft finden?“
[System: ….