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Chapter 14 - Verfluchtes Glück (Original)

  Leica war bald darauf tief in den Konflikt mit dem verbliebenen verwickelt, worauf er sich fragen musste, was aus den anderen wurde oder ob es in diesem Bereich der Anlage noch weitaus mehr dieser Elite Aberrationen gab. Diese Dinge überstiegen sie beide um so viele Stufen, wodurch die Bonuserfahrung beide sehr schnell weiter massig Erfahrung sammeln lie?.

  Ein Grollen vom Ende des Ganges wo sein Feuerball auf etwas getroffen zu sein schien belohnte ihn kurz darauf mit der Best?tigung von einer Handvoll T?tungen über das System. Leider wurden sie auch mit einem neuerlichen Grollen und davon gefolgten Schritten belohnt. Was auch immer sich dort in den Tiefen befand kam nun rasch auf die beiden zu.

  Magna: ?Ach. Mein verfluchtes Glück! In der einen wie in der anderen Welt. Immer das gleiche, wenn die Schei?e auf den Ventilator trifft.“

  Ohne zu z?gern, investierte er darin den Tunnel umzuformen. Zu seinem Glück befanden sich keine der Muster in den hier vorhandenen W?nden, andernfalls h?tte er feststellen müssen, dass das Gestein der W?nde nicht auf seine Manipulationen reagiert h?tte. Hier jedoch, ohne diese Markierungen konnte er schnell ein paar provisorische W?nde zwischen sich und der anstürmenden Horde formen. Sie würden ihnen nicht sehr viel Zeit verschaffen, aber zumindest um mit der dem Ding direkt vor ihren Augen fertig zu werden sollte es ihnen immer noch reichen. Langsam musste er daran arbeiten sein Mana ein wenig einzuteilen, zwar besa? er davon immer noch reichlich, aber man konnte niemals wissen.

  Einen Windsto? formend lie? er sich einige Meter zurückfallen, ehe er diesen gegen den Oberk?rper des Dings schleuderte. Die daraus resultierende Lücke konnte Leica nutzen, um sich selbst zurückfallen zu lassen. An seiner Position angekommen warf er ein paar einfache Heilungen auf ihre Wunden. Das Ding raffte sich mit sichtlicher Wut wieder auf seine Beine überall aus seinem K?rper blutend. Mit einem Gedankenblitz begann er das Wasser aus dem Ding zu ziehen. Um es herum begann sein Blut immer schneller aus ihm auszutreten. Bei seinen schweren Schritten auf die Beiden zu verlor es immer weiter an Blut in seinem K?rper, bis es bei den beiden Ankam blieb nur noch eine Trockene Hülle davon übrig, welche durch ein Knurren von Leica direkt zu Staub zerfiel. Vor ihnen brachen in diesem Moment die anderen wie ein Dampfzug durch eine Schneelawine auf die sie zu. Gesteinsbrocken flogen durch die Luft.

  Mit einem Gedankensto? in Richtung Leica lie? er sie ihre Augen schlie?en. Einer der Lumen direkt an der Mauer leuchte für einen einzigen Moment so hell, wie eine Magnesiumfackel auf. Diese Wesen waren die Dunkelheit oder zumindest das Zwielicht gew?hnt. Alsbald griffen sie sich schreien mit ihren Klauenh?nden ins Gesicht, um ihre Augen zu bedecken, gleichzeitig formte er aus dem Blut des [Korrumpierten Krokodilogers] einen massiven Speer. Diesen beschleunigte er, soweit er mit seinem Mana konnte und lie? ihn die verwirrten Kreaturen aufspie?en. Natürlich stoppte sie das noch nicht, aber schwer verwundet waren sie schon. Er wollte nicht, dass er selbst oder Leica n?herkamen als unbedingt notwendig. Sofort formte er einige der Napalm Kugeln, welche auch prompt vom System endlich als Fertigkeit anerkannt wurden.

  Er best?tigte rasch die Annahme des Zaubers und freute sich von diesem Moment an das griechische Feuer in einem vollkommen neuen Ma?stab nutzen zu k?nnen, wobei er sehr viel Mana sparender vorgehen konnte. Den neuen Zauber auf die Gegner werfend entschied er sich mit Leica Schritt für Schritt aus diesem Bereich des Dungeons langsam zurückzuziehen. Zumindest musste er mit diesem Zauber nicht mehr so sparsam sein. Seine Zauber landeten immer wieder auf den Krokodilogern, welche ihn mit einem wütenden Schreien belohnten. Jedoch wurden sie dadurch kaum langsamer und ihre Zahl schien trotz dessen, dass einige vorüber fielen nicht abzunehmen. Im Gegenteil, sie schienen zuzunehmen. Dieser Bereich sollte sich als tiefergehend als erwartet herausstellen. Leica schleuderte immer wieder mit ihrer Schwanzspitze Eisenstacheln nach den massiven Beinen. Es wirkte als würde von hinten ein nahezu endloser Strom nach vorn kommen. Für jeden der bald fiel wurden sie von zwei weiteren ersetzt. Dies musste rasch ein Ende finden, denn ansonsten würde ihm das Mana ausgehen, bevor er alle erledigt bekam.

  Auf seinem Rückzug in der massiven Kantine angekommen begann er den Boden darunter auszuh?hlen. Die Fallgrube besa? einige der Napalm B?lle im inneren. Die Decke des Bodens würde gerade noch die beiden tragen. Vor sich versiegelte er den Gang, worauf die beiden zurück in den anderen eilten und diesen kurz darauf ebenso versiegelten. Dabei lie? er jedoch in der zweiten Wand ein Loch, welches er nutzte, um Staubpartikel mit der Erdformung in einem massiven Mana Aufwand in die Kantine zu schleudern. Erst als sein Mana nahe der Grenze kam, welche er sich als Notreserve setzte hielt er inne und versiegelte ebenfalls das Loch. Von jetzt an mussten sie darauf warten, dass die Kreaturen durch die erste Wand brachen. Sie selbst sa?en an der ehemaligen Kreuzung. Ein Blick von ihm, welcher Leica verstehen lie? sie solle auf ihn achten. Zwar war dies weder der Ort seiner Wahl noch die richtige Zeit, aber er brauchte Mana und um es zu kanalisieren würde er meditieren. Leica würde ihn rausholen, wenn sie überraschungsg?ste bekamen.

  Kaum ein paar Minuten und Momente sp?ter war der Dungeon von einer massiven Explosion erfüllt, die ihn an den Satz aus einem Praktikum erinnerte, warum das Rauchen in der Schreinerei untersagt, gewesen ist ?Gefahr auf Staubexplosion“! Das war was diese Wesen, wie auch der Dungeon erlebt hatten. Die gigantische Explosion ?ffnete in der Kaverne wieder den Flaschenhals, welcher wieder den Fluss abzupumpen begann und neuerlich einen See in der Haupt Kaverne bildete. Die W?nde um sie herum wurden überall mit Rissen durchsetzt.

  Im Moment da die magischen Muster an den W?nden aufbrauchen leuchteten sie einfach kurz auf und erloschen dann für immer! Viele der Tunnel tiefer im Dungeon stürzten ein, welches, weitere Kreaturen dort unten begrub die ursprünglich von den Aberrationen gejagt wurden. Dabei wurden auch einige der noch aktiven Jagdtrupps unter den Steinen zerquetscht, welchen das meiste der Handlungen entgangen war und nur durch das aktive Ende der Gedankenmagie auf eine Unregelm??igkeit aufmerksam wurden. Es war tats?chlich gleichzeitig ein Glück in diesen Tunneln zu sein, denn überall sonst im Dungeon befand sich alles in einer aktiven Einsturzgefahr! Die vielen Todesmeldungen brachten die beiden innerhalb kurzer Zeit auf Stufe 70 und seine Quest auf 99% nach oben. Im Grunde strebte er nicht danach nachzusehen, aber wusste er würde es müssen.

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  Hierzu nahm er sich jedoch ein paar Momente, worauf er die meisten Punkte in seine Intelligenz und Vitalit?t warf, um diese weiter zu st?rken. Zudem würde es ihm bei seiner Regenration unterstützen. Ein paar Punkte behielt er aber immer noch unverteilt in seiner Hinterhand, um notfalls Anpassungen vorzunehmen.

  Es würde ihm nicht mehr sehr viel zu seinem magischen Speicher fehlen, aber bevor er weiter seine Gedanken daran verschwenden konnte, kamen aus dem letzten Tunnel Ger?usche entgegen. Dort standen die letzten beiden verbliebenen Leibgardisten. In ihren Minen lag wohl so etwas wie kalter blutrünstiger Zorn. Sie mussten das Ableben ihrer verseuchten Artgenossen bemerkt haben. Beinahe widerwillig raffte Magna sich wieder auf seine Beine bereit auch die letzten Reste der Feinde in diesem Dungeon auszuschalten. Er gewann bereits einen kleinen Anteil von seinem Mana zurück. Die Meditation war zwar nicht sehr lange, aber die sehr viel h?here Mana Konzentration, seine Ausrüstung und nun gesteigerten Werte erleichterten die Rückgewinnung ungemein. Jetzt war er bereit dem Ganzen ein für alle Mal ein Ende zu setzen. Diesen Dungeon hatte er einfach satt. Dieses Ding schien etwas in seiner Hand zu halten, was kurz darauf an seiner Wange vorbeizog, um auf ihr einen tiefen Schnitt zu hinterlassen. Das verdammte Ding hatte einen Speer nach ihm geworfen. Leica spürte sofort seine Verletzung und warf sich auf die beiden Leibgardisten, worauf er eine kleine Heilung auf sich warf und sich ihr anschloss.

  Der Kampf war Ressourcen zehrender als die vorherigen, vor allem nachdem er den Instabilen Zustand des H?hlensystems wahrgenommen hatte. Eine kleine Pause nach dem Kampf sollte ihnen dienen nochmals alle Kr?fte zu regenerieren. Wieder in einen Kampf, wie in den Quartieren verwickelt zu werden war keines seiner Anliegen. Besser man ging mit vollem Waffenarsenal in einen neuen Kampf hinein, zumindest wann immer es m?glich war.

  Dennoch erbrachten die beiden letzten immer noch nicht das letzte Prozent ein. Stattdessen gab er es vorerst auf den eingestürzten Bereich, um die Quartiere herum zu ?ffnen, sondern begab sich mit Leica tiefer in den letzten verbliebenen Tunnel hinein, aus welchem die beiden Leibgardisten kamen. Zu seiner überraschung entsprach der Anblick in keiner Weise den anderen beiden Bereichen. Die Muster wurden h?ufiger, die Risse in den W?nden seltener, wie auch die ganze Umgebung wirkte sehr viel zivilisierter! Alles deutete darauf hin, dass der Unbekannte hier die meiste Zeit verbracht hatte. In einem Raum schienen sich Dinge wie Spiele zur Besch?ftigung zu finden, wenn auch selbst ausgedacht und sehr rudiment?r in ihrem Aufbau. Der Raum wurde vormals von den Krokodilogern verwüstet, vermutlich dienten sie dem Wissenschaftler als Spielfiguren? Es würde zumindest den Hass auf diesen Ort erkl?ren dachte er sich. Keinen weiteren Blick damit verschwendend folgte er Leica in einem anderen Raum, welcher wie eine Küche anzumuten schien. Das Lager am anderen Ende des Raumes war immer noch mit Fleisch gefüllt, welches keine Korruption aufwies, dennoch sagte er ihr sie sollte dort nichts anrühren oder gar essen. Leichtsinn war einige der wenigen Eigenschaften die selten an ihm durchstachen. Ein weiterer Raum auf einer anderen Seite schien so etwas wie ein Lagerraum zu sein. In ihm befanden sich Unmengen dieser Mana Kristalle, Skalen und vielen anderen wertvollen Ressourcen. Tats?chlich verblassten seine eigenen Bemühungen oberhalb der Erde dagegen. Wie viele H?ute hatte er mühsam gesammelt? Dies war bisweilen nicht der einzige Raum, welcher mit Ressourcen aufgefüllt gewesen ist.

  Wer auch immer dieser Unbekannte war hatte einen ordentlichen Hang zum Horten besessen. Am Ende des Ganges befand sich eine massive Eisentür, die immer noch angelehnt offenstand. Nachdem er nach einigen konzentrierten Blicken keine offensichtlichen Fallen finden konnte, entschloss er sie sich g?nzlich zu ?ffnen. Darin erwartete ihn etwas, welches an eine Bibliothek erinnerte. Der Raum war bislang eindeutig der gr??te und schien, wie eine Kapelle geformt zu sein, wobei seine Decke eine gew?lbte Kuppel darstellte. Wie in einem Kreuz geformt befand sich direkt vor ihm ein Raum durch eine Tür, welcher wie ein Arbeitsraum aussah.

  Auf dem Tisch mussten sich einige sehr wichtige Bücher befunden haben, denn sie schienen zu fehlen. Normal k?nnte man sowas nicht erkennen, aber die Stelle, von der sie aufgehoben wurden, waren eindeutig ersichtlich zu sehen. Der andere Raum zur Linken beherbergte das erste Bequeme Bett oder zumindest dessen Gerüst. Die Matratze schien hier eindeutig zu fehlen, aber ein paar eingedrückte Federn gaben Anhalt dafür, dass dort mal eine Lag. Zumindest konnte er den Fremden hier verstehen. Eine Matratze die gut war, war schon in der moderne schwer zu finden gewesen. Zurück im Hauptraum in den Regalen au?erhalb des Raums, welche die ganzen Rundungen des Raumes einnahmen schienen die einen oder anderen B?nde zu fehlen, anscheinend hatte der Unbekannte, was auch immer er zur Lagerung nutzte, dass Wissen der Ressourcen vorgezogen, aber es befanden sich immer noch einige Bücher in den Regalen. W?hrend manche sich anscheinend um Mathematik drehten, befanden sich auch andere darunter an denen er die Schriften nicht entziffern konnte. Ein paar ganze Buchreihen in einigen Regalen schienen zu fehlen. Auffallend war das Fehlen das Fehlen von einigen Büchern, welche mit Namenstafeln unterhalb ihrer Reihen versehen waren. Darunter fanden sich Forschungen der Dungeon Kreaturen I – X trug, Zuchtversuche Versuche X – XVII, Das System und seine Funktionen IV – XX, Die Lehre des Kleinsten bekannten Organismus I – XV, K?rpers?fte I – V, Nekromantie und ihre Verwendungen II – VIII und einige andere einschl?gige Werke die eindeutig mit dem Geschehen in diesem Dungeon zusammenhangen.

  Zur rechten Seite befand sich mit einem kurzen Gang verbunden ein separater Raum. Indem sich einige Schriften eingebunden in Leder befanden, dass sehr stark an menschliche Haut erinnerte. In diesem Raum befand sich auch sowas wie ein kleiner offener Wandtresor, in dem sich anscheinend Proben in einer Flüssigkeit befanden. Beim beinahe Betreten des Raumes wand sich sein Etwas in ihm in tiefem Abscheu gegen diesen Raum.

  Einem inneren Gefühl folgend schuf er einen weiteren Massiven Ball seines Napalms, welchen er rasch in den Raum selbst entlie?. Der Raum selbst schien so separiert zu sein, dass ein sich darin ausbreitendes Feuer eingeschlossen w?re. Sein n?chster Schock ereilte ihn von der unnatürlichen Reaktion dieses Raumes, denn auf einigen Büchern erschienen pl?tzlich schmerzverzerrte Gesichter, die gegen die Einb?nde drückten als k?nnten sie so den Flammen entgehen. Statt sich zurückzuziehen heizte er die Flammen weiter an und verschloss zuletzt den Raum einfach zur Sicherheit. Einmal ausatmend musste er erst sich erst wieder beruhigen.

  Magna: ?Verflucht dieser Raum konnte direkt aus Lovecrafts krankem Verstand geschnitten worden sein.“

  Was auch immer in den verdorbenen Büchern stand war somit verloren und vermutlich war dies auch besser so! Keine Neugierde h?tte ihn jemals dazu gebracht auch nur eines davon in die Hand zu nehmen.

  Die letzte überraschung kam in der Form einer Meldung vom System.

  Magna: ?Huh endlich. Ich dachte ich müsste hier unten noch Verstecken spielen mit all den Schrecken, aber es ist beruhigend, dass zumindest alles in Verbindung mit der Infektion ausgel?scht schein, wenn man von dem Irren Unbekannten, der geflohen war, absah. Nun zu meinem versprochenen Preis der hinter der Tür Nummer 3 auf mich wartete.“

  [System: 100% Alle infizierten Kreaturen wurden gereinigt. Wollen sie ihre andere Belohnung beanspruchen?]

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